Illiquidität liegt vor, wenn einem Unternehmen zur Zahlung von fälligen Verbindlichkeiten nicht ausreichend flüssige Mittel zur Verfügung stehen.
Illiquidität ist ein Zustand, der vor der Zahlungsunfähigkeit eintritt. Man könnte Illiquidität auch als die Vorstufe zur Insolvenz bezeichnen.
Erst wenn sich dieser Zustand nicht beheben lässt, wird ein Unternehmen zahlungsunfähig.
Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz lassen sich durch verschiedene Maßnahmen vermeiden, u.a. z.B. durch einen kurzfristigen Kredit zur Deckung der fälligen Verbindlichkeiten oder verstärktes Einholen von bestehenden Außenständen. Nicht selten sind die Gespräche mit den Finanzierungspartnern neu aufzubauen, um Illiquidität abbauen zu können.