(deutsch: Vermögen / Kapital)
Wenn ein Unternehmen Gewinne erzielt und/oder Kapital von außen zugeführt wird, entstehen Vermögenswerte aus der Verwendung dieser Mittel.
Assets beschreiben das Anlage- und Umlaufvermögen eines Unternehmens.
Die Vermögensgegenstände/Werte können sich wie folgt definieren:
- Immaterielle Vermögenswerte
z. B. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen, Warenzeichen, Verlagsrechte, Software oder vergleichbare Werte, der Firmen- bzw. Geschäftswert und auf diese Vermögenswerte geleistete Anzahlungen. - Sachanlagen
z. B. Immobilien, Grundstücke, Technische Anlagen, Maschinen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung. Dies sind einerseits Vermögenswerte der Gesellschaft, die längerfristig im Unternehmen verbleiben und als betriebsnotwendig betrachtet werden, um die Produktion oder den Betrieb aufrecht zu erhalten. - Finanzanlagen
z. B. Wertpapiere des Anlagevermögens, andere Anteile an in- oder ausländischen juristischen Personen, Personengesellschaften und sonstigen Unternehmen (Beteiligungen). Ebenso Zertifikate, die Aktien vertreten, und Schuldtitel. - Umlaufvermögen
Umlaufvermögen sind Vermögensgegenstände eines Unternehmens, welche dem laufenden Betriebsprozess dienen und in dessen Rahmen mehrfach umgesetzt werden. Daher ändert sich das Umlaufvermögen eines Betriebes stetig. Hierzu gehören das Warenlager, Rohstoffe, Forderungen und Wertpapiere des Umlaufvermögens.
In einer modernen Finanzierungsstruktur werden die einzelnen Assets jeweils Assestklassen zugeordnet. Neue Finanzierungspartner werden nur in der jeweiligen Assetklasse gewählt.